Schnarchoperation (Rhonchopathie)

Gründe für die Operation

Zur Verbesserung sozial störendem Schnarchens können bei entsprechenden Befunden die Engstellen des Atemwegs operativ erweitert werden (Multi-level-Chirurgie).

Operativer Eingriff

Zur Verbesserung der Nasenatmung wird die Nasenscheidewand begradigt (siehe Septumkorrektur) und die unteren Nasenschwellkörper werden mit Hochfrequenzstrom verkleinert (siehe Conchotomie).
Im Bereich des Rachens wird überschüssige Schleimhaut entfernt, die Gaumenmandeln verkleinert und der weiche Gaumen gestrafft (Hochfrequenzstrom).

Nachbehandlung

In den ersten 7 Tagen nach der Operation sollen körperliche Anstrengungen vermieden werden. Bei der Nahrungsaufnahme ist zu beachten, dass säurehaltige Nahrungsmittel und Alkohol gemieden werden. 
Die Kosten für die Behandlung des Rachens werden nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Gerne informieren wir Sie im persönlichen Gespräch.
Sollte eine Begradigung der Nasenscheidewand erfolgen, so wird die Nase anfänglich täglich in unserer Praxis abgesaugt.